Dieses Mal ein Remis mit Schwarz. Ich hatte mich gut verteidigt gegen die Wiener Partie. Ich habe das anschließend noch etwas genauer untersucht. Die Wiener Partie ist absolut spielbar. Allerdings muss sich Weiß sehr gut damit auskennen (Schwarz allerdings auch), dann gelangt man in ein ausgeglichenes Endspiel.
Thema von Weltherrscher im Forum Schach Psychologie, Ta...
Ich wollte gestern auf Lichess noch mal versuchen gewertet zu spielen, weil ich dachte, okay, mal gucken, ob wir meinen Rekord brechen können, der bis dato bei 2298 liegt. Ich dachte mir, ich sollte eigentlich darüber kommen können. Ich habe mehrere Stunden gespielt und würde behaupten wollen, dass 99,99% aller Gegner von mir beschissen haben. Was Schach angeht bin ich in der Form meines Lebens. Und ich denke an Hand meiner hier präsentierten Partien sieht man auch, dass ich sehr gut spielen kann. Meine reale DWZ, würde ich real spielen, liegt vermutlich bei mindestens 2200. Das heißt eigentlich sollte ich auf Lichess über 2300 haben - locker.
Und ich habe fast keine Partie gewonnen. Woran erkennt man, dass die bescheißen? Erstens sie verbrauchen keine Zeit. Egal wie kompliziert die Stellung ist, sie finden die optimalen Züge. Und zwar ohne nachzudenken. Eigentlich verbrauchen sie für jeden Zug die selbe Zeit. Egal wie die Stellung ist. Egal ob wir uns in der Eröffnung befinden, in einem komplizierten Mittelspiel oder sonstwo. Zweitens in ihren Stellungen sind keine Schwächen. Ich kann quasi gar keinen Plan finden, weil es gibt da nichts anzugreifen.
Und jetzt lautet die Frage wie man eine reale Zahl auf Lichess ermitteln möchte, wenn 99,99% meiner Gegner in irgendeiner Form bescheißen? Wie will man dann reale Zahlen ermitteln? Und da gibt es immer wieder Videos, wo steht Nakamura beats cheater. Nee, auch Nakamura kann Stockfish nicht schlagen. Nee, kann er nicht.
Und dafür gibts eigentlich nur eine logische Erklärung, ich spiele gegen andere Leute, als Nakamura, zum Beispiel. Und Nakamura selbst bescheißt höchstwahrscheinlich, genau wie viele andere auch, die da auftreten, die Online zu den Besten der Welt gehören und in der Realität nicht mal bei der Blitz-WM mitmachen. Und es gibt auch keinen guten Vereinsspieler, der plötzlich im Internet zur Schachelite gehört, also den Top 50 des Planeten. Nee, so etwas gibt es nicht.
Also die Typen, die diese Seite machen - Lichess - wissen, dass ich nicht von ihnen bin. Ich bin von einer anderen Gruppe. Das heißt, es ist mir nicht erlaubt, über eine bestimmte Wertung zu kommen. Wenn ich da was schreibe in den Foren, werde ich auch nicht veröffentlicht. Nur ich kann meine Beiträge lesen - sonst niemand.
Daran sieht man, dass Schach von der Blödmafia, die hier herrscht auf diesem Planeten - so manipuliert wird, dass nur Leute erfolgreich sein können, von denen sie möchten, dass sie erfolgreich sind. Und mittlerweile kann man das auch nicht mehr bekämpfen, weil faktisch theoretisch jeder mit Stockfish bescheißen kann und ein Mensch kann Stockfish nicht schlagen.
Deswegen ist meine Zahl auch nicht über 2300 gekommen, sondern unter 2200. Und wenn ich weiter gespielt hätte, wäre ich bei einer Zahl von 1000 oder so etwas gelandet. Ich weiß nicht, wer mich so schlagen möchte - in der Realität wie die Typen mich gestern geschlagen. Ich war quasi chancenlos, aber das müssen verdammt gute Meister sein. Mich kann keiner so fertigmachen. Das will ich sehen. Die Typen will ich sehen, die das können. Das können nicht sehr viele Menschen sein.
So viel zum Thema Onlineschach. Und das ärgert mich wirklich. So viel Betrug, Doofheit, Abschaumcharakter, was sich da konzentriert, das ist ein deutliches Indiz dafür, dass hier die falschen Menschen die Macht haben. Und zwar schon seit sehr langer Zeit. Ich weiß nicht wie gut ich in Wirklichkeit werden könnte. Wenn ich mich voll auf Schach fokussieren könnte. Im Moment sollte ich mindestens den Kandidatenmeistertitel erspielen können. Wenn meine Gesundheit wieder in Ordnung wäre und ich mich darauf voll konzentriere, wäre vielleicht sogar ein FM-Titel drin. Aber tja, vielleicht würden mich die Agenten der Blödmafia in realen Turnieren - vergiften oder so etwas. Keine Ahnung. Aber zuzutrauen ist es diesen Schwachköpfen. Insofern gut, dass ich das nicht mache.
Thema von Weltherrscher im Forum Eröffnungen Anfänger b...
Ich kann dieses System nur empfehlen. Es bietet meiner Meinung nach mehr Möglichkeiten für den Schwarzspieler auf Gewinn zu spielen und ist sehr solide. Hier ein gerade gespieltes Beispiel von mir mit Schwarz.
Wieder eine sog. Preußische Partie. Der bekannte Fehler mit La4 wird gespielt, nur dieses Mal spielt Weiß Se5. Zwar behauptet lichess ich hätte irgendwo einen Fehler begangen, aber dieser "Fehler" führte immer noch zu über -4.0. Kann also so schlecht nicht gewesen sein.
Thema von Weltherrscher im Forum Schach Psychologie, Ta...
Laut meiner Suche im Internet heißt er in echt Marvin Henning und hat eine Wertungszahl von etwas mehr als 2000 lt. FIDE. Seine höchste Zahl hat er im Standardschach, also mit langer Bedenkzeit. Auf Lichess allerdings hat er im Bullet beispielsweise ungefähr eine Zahl von 3000 und im Blitz von 2700+. Ist also laut dieser Statistik einer der besten Spieler der Welt und zum Beispiel besser als der immerhin mit einem Großmeistertitel versehende Niclas Huschenbeth. Und ich glaube, es sollte gestattet sein, zu fragen, wie es sein kann, dass jemand in der Realität ein guter Schachspieler ist, im Internet plötzlich zu einem der besten Schachspieler der Welt mutiert. Was immer noch ein großer Unterschied ist. Es gibt dafür natürlich ein paar Erklärungen. Eine wäre, seine echte Zahl ist klar zu niedrig. Also er ist total unterbewertet. Vielleicht spielt er nicht viel oder seit längerem nicht mehr oder er spielt nur gegen Leute, die 1800 DWZ haben oder so etwas. Seine DWZ kann ich leider nicht abfragen, da man das aus irgendeinem Grund nicht mehr tun kann. Der Deutsche Schachbund kann das offenbar nicht mehr. Also vielleicht spielt er einfach keine Turniere mit Elo-Auswertung. Möglich. Ich weiß es nicht, weil man keine genaueren Informationen auf der FIDE-Seite dazu erhält.
Aber merkwürdig ist es auf jeden Fall, wenn so etwas passiert. Das wäre so als wenn ich auf Lichess gegen Magnus Carlsen spielen kann oder gegen Daniel Naroditsky und gegen Nakamura und wie sie alle heißen, weil ich da so gut bin und in der Realiät spiele ich in der Bezirksliga hier in Berlin. Vielleicht bin ich unterbewertet - klar, aber komisch wäre es schon.
Thema von Weltherrscher im Forum Eröffnungen Anfänger b...
Mein Gegner hat sich damit beschäftigt und spielt Df3!, was der beste Zug ist, aber ich erwidere Sc6!, was ebenfalls der beste Zug ist. Leider konnte ich mich an meine Analysen nicht mehr erinnern, wodurch er dennoch einen Vorteil hätte bekommen können. Die korrekte Spielweise habe ich dennoch angegeben. Auf jeden Fall ist die Wiener Partie eine sehr starke Waffe gegen einen unvorbereiteten Gegner. Aber auch vorbereitet ist es absolut spielbar, allerdings steht laut Stockfish bei bestem Spiel Schwarz nach der Eröffnung etwas besser.
Hier noch ein Beispiel zum Elefantengambit. Ich habe mal als Variante den Zug von Jonathan Schrantz (Sf6!) angegeben, mit dem er einen IM in nur 9 Zügen geschlagen hatte. Damit man sieht, dass dieses sog. Gambit durchaus gefährlich ist.
1. e4 e5 2. Nf3 d5 $5 3. Nxe5 Qe7 $5 (3... Nf6 $142 $1 {Die folgende Variante stammt vom Youtube-Kanal von Jonathan Schrantz, wo er in 9 Zügen einen IM geschlagen hat. Die Variante ist sehr trickreich und sogar objektiv vermutlich in Ordnung für Schwarz. Das wird allerdings erst bei tieferer Analyse angezeigt. Im Moment sagt Stockfish, es ist gut für Weiß. Aber selbst wenn dem so wäre, müsste Weiß extrem genau spielen, wenn er das nicht gerade auswendig gelernt hat, ist das aber unmöglich.} 4. exd5 Qxd5 5. d4 Nc6 6. Nxc6 (6. Bc4 $6 Qxg2) 6... Qxc6 7. Nc3 Bb4 8. Bd2 $6 O-O $1 9. Bb5 $4 (9. Qf3 $2 Re8+ 10. Be2 Bxc3 11. Bxc3 Rxe2+ 12. Kxe2 Bg4 $19) 9... Qxg2 $19 {aufgegeben.}) 4. d4 f6 5. Ng4 $1 (5. Qh5+ $2 g6 6. Nxg6 Qxe4+ 7. Be2 Qxg6 $19) 5... Qxe4+ 6. Ne3 Nc6 7. Bb5 Nge7 8. O-O Bd7 9. c3 a6 10. Bd3 Qe6 11. Re1 Qf7 12. Nd2 g6 13. Nf3 Nf5 $4 (13... O-O-O) (13... Bg7) 14. Nxf5+ Be6 15. Ng3 f5 $4 16. Ng5 Qd7 17. Nxe6 1-0
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Leider kann ich hier keine Adresse einfügen. Jedenfalls behauptet er in seinem letzten Video viele Dinge, zu denen ich Stellung beziehen will. Er empfiehlt dort das Evans-Gambit mit Weiß. Okay kann man machen. Allerdings möchte er nach Lc5 rochieren, nicht wie ich d4 spielen, was der bessere Zug ist. Erst mal behauptet er, auf Amateurlevel würde man den Zug Lc5 sehr selten sehen, was schon mal Quatsch ist, weil der Begriff Amateur sehr gedehnt verwendet wird. Genauer gesagt sind damit alle Nichttitelträger gemeint. Das heißt, es kann sich um jemanden handeln, der nur die Regel des Schachs von seinem Vater beigebracht bekommen hat oder seinen Schulfreund oder was auch immer oder es kann sich dabei um einen 2000 DWZ-Vereinsspieler handeln. Beides sind Amateure, aber rein spielerisch trennen sie Welten voneinander. Dann zeigt er eine Variante wie Weiß sehr schön gewinnen kann, allerdings nur wenn Schwarz in Serie relativ ungünstige Züge spielt. Das macht er ziemlich häufig, dass er Varianten zeigt, die objektiv nicht gut sind, die er aber empfiehlt. Und er belegt das, indem er Varianten zeigt, wo der Gegner sehr unterstützend spielen muss, damit seine Empfehlungen gut werden. Fakt ist, dass ein guter Vereinsspieler, der Lc5 spielt, nach Lc4 logischerweise aufs Evans-Gambit vorbereitet sein wird. Und dann bekommt Weiß nach der Empfehlung von GM Smirnov einfach ein schlechteres Endspiel. Mit der Variante von Lasker Lb6. Wobei Stockfish sagt Lg4 wäre noch besser. Und das kann ja nicht Ziel von Weiß sein, nach der Eröffnung ein leicht schlechteres Endspiel spielen zu müssen.
Und dann behauptet er, dass er innerhalb eines Jahres von 1600 ELO auf 2286 gekommen wäre. Und er hat ein Video gemacht, wo er zeigen will wie er das geschafft hat. Und ich habs ja bereits gesagt, das ist nicht möglich. Der einzige realistische Grund wie so etwas gehen sollte, wäre, wenn man krass unterbewertet ist. Das heißt eigentlich hat der so eine Spielstärke, aber wenn er nur gegen andere 1600er oder schlecht spielt, dann kann seine Zahl logischerweise nicht großartig steigen, selbst wenn er alles gewinnt nicht. Wenn man so eine Spielstärke bekommen will, muss man sich sehr mit Schach allgemein beschäftigen und ne gute Ausbildung bekommen und relativ viel Erfahrung haben und die Eröffnungen gut kennen. Und das geht nicht innerhalb eines Jahres.
Zum Beispiel Junioren, die eine perfekte professionelle Ausbildung bekommen, sind zu Beginn stark unterbewertet, weil ihre Gegner keine sehr hohe Wertung haben. Zum Beispiel Nicolas Huschenbeth hatte als Junior mit 12 oder so ne DWZ von 1300 oder so etwas, aber die "Theorie", also praktisches Eröffnungswissen hatte er schon. Das hat normalerweise ein 1300er nicht. Er hatte eine Partie gespielt mit Sg5 in der Italienischen Partie und sein Gegner konterte mit dem Traxler-Gegenangriff. Der super gefährlich ist, es sei denn man kennt sich aus, dann kann man das widerlegen. Und das hat er damals als Jugendlicher schon gewusst. Dass Lxf7+ der nach Theorie beste Zug ist. Daran sieht man schon, dass er ne professionelle Ausbildung bekommen haben muss. So etwas sieht man nicht am Brett. Entweder man weiß das oder man weiß es nicht. Oder man hat unverschämtes Glück und spiel zufällig den besten Zug. Aber nee Glück war das nicht. Also als ich vielleicht eine DWZ von 1300 hatte, also ich hatte keine offizielle Zahl, aber ich hatte ein Turnier gespielt und gegen Leute, die so eine Wertung hatten ungefähr und auch einen Sieg eingefahren und Remis geschafft und da wusste ich nicht mal, was ein Traxler-Gegenangriff überhaupt ist. Allerdings habe ich mir das alles selbst beigebracht und keine professionelle Unterstützung gehabt.
Das erste mal in meinem Leben, dass ich Englisch spiele und gleich eine perfekte Partie. Zwar meint Lichess, ich hätte zwei Ungenauigkeiten begangen, aber gut. Unterm Strich stand ich immer noch auf Gewinn, also waren die Züge auch nicht so schlecht.
Neulich hat Niclas Huschenbeth eine Partie hochgeladen, wo er die Caro-Kann-Variante gegen Schwarz gespielt hat, die ich fast immer spiele. Und meinte, warum spiele ich das, da entstehen immer so langweilige Stellungen. Am Ende hätte er fast im Angriff gewonnen. Und hier demonstriere ich, dass diese Variante alles andere als langweilig ist. Natürlich, wenn der Gegner perfekt spielt, das heißt zum Beispiel, dass er statt h6 e6 spielen sollte, dann entsteht eine ausgeglichene Stellung, aber das ist eigentlich überall der Fall. Egal welche Variante man wählt. Jedenfalls habe ich hier alles andere als auf eine langweilige Art und Weise gewonnen. Auch wenn ich nicht perfekt gespielt habe:
Was ich hier ergänzen kann, ist, dass auch Daniel Naroditsky Kopfhörer trägt. Er hat einen wirklich guten hilfreichen Schachkanal. Wer sein Schach verbessern will, ist dort sicherlich gut aufgehoben. Dennoch kommt einem das so vor, dass wenn er seine sog. "Speedruns" macht, über seine Kopfhörer von jemandem Züge durchbekommen kriegt bzw. andere Informationen. Das wäre dann Betrug. Würde auch prima erklären wieso er Online vielleicht Top 5 ist und real spielt er nicht mal bei der Blitz-WM mit. Sehr dubios.