Zitat von Schachplatt im Beitrag #37Das tut mir echt leid, da bin ich überfragt, ich habe Räuberschach noch nie gespielt, aber "Mararatscha-Schach"., ich weiß, das hilft auch nicht weiter.
Ich habe in einem anderen Forum "Schachburg" folgende Definition gefunden: "Schlagschach bzw. Räuberschach ist eine Schachvariante, bei der Schlagzwang besteht und derjenige Spieler gewinnt, dessen Spielsteine alle geschlagen wurden. Wer als einziger noch Steine auf dem Brett hat, verliert. (Aus Wikipedia)"
Zitat von Schachplatt im Beitrag #35Jetzt erkläre ich mal Antichess:
Hierbei kann man den König zwar ins Schach setzen, aber es wird nicht als Schach gewertet und der Gegner darf irgendetwas anderes ziehen. Desweiteren muss man eine Figur schlagen, wenn man irgendeine Figur schlagen könnte. SInn ist alle seine Figuren zu verliehren, auch den König und wer zuerst keine Figuren mehr hat, hat gewonnen.
Also versucht man immer seine Figuren so hinzustellen, dass der Gegner sie schlagen muss. Gibt es zu dieser Variante noch Fragen?
Das hast du gut erklärt, Schachplatt!
Den "Schlagzwang" gibt es auch bei dem Spiel "Dame", was ich neben Schach, und Mühle mit meinem Vater in meiner Kindheit gespielt hatte.
Nennt man "Antichess" auch "Räuberschach", oder sind das 2 verschiedene Schachvarianten?
Zitat von Schachplatt im Beitrag #32Dann sollte er weder Antichess, noch Atomic spielen ;)
Danke, Schachplatt! Das ist schon mal hilfreich, das zu wissen, dann brauche ich ihm diese Schachvarianten nicht nahe zu legen. Horde Schach ist ein Grenzfall, da eine Partei mit 36 Bauern ja auch nicht Schach-üblich ist.
herzlich willkommen und unserem Chessforum! :-) Schaue dich hier ruhig mal gründlich um. Lichess.org ist eine tolle Webseite, wo man individuelle Online-Partien oder Turniere mitspielen kann. Ich kann diese Seite für alle Spielstärken und Altersgruppen empfehlen!
In unserer heutigen Trainingssession (Dauer: anderthalb Stunden) mit meinem Schachtrainer haben wir erst Racing Kings und danach King of the Hill gespielt.
Er macht einen deutlichen Unterschied zu einem Spiel, wo man nicht Schach sagen und Matt setzen kann. Das heißt:
Morgen in unserem Online-Schachtraining spiele ich gegen meinen Trainer-Buddy die Schachvariante "Racing Kings". Er kennt sie bisher nicht, aber ich habe ihm schon per Mail die Regeln erklärt. Wir machen das immer so, dass wir eine Partie spielen (7 + 5) und danach wird die gleich analysiert. 2 - 3 Partien spielen wir also.
Ich bin gespannt, wie ihm diese Schachvariante gefällt. Er wird vielleicht das Schach geben und Mattsetzen vermissen? Mal sehen...
Zitat von Schachplatt im Beitrag #25Ich habe mir mal deine Partie angekuckt, du konntest einige Figuren nicht schlagen, weil du den König dann ins Schach gestellt hättest.
Dein letztes Problem hat nichts mit den Regeln zu tun, das sind einfach die typischen Denkfehler von Stufe 2.
Das war jetzt sehr hilfreich, danke, Schachplatt!
In meiner 2. Partie Racing Kings gegen Stockfish Level 2 habe ich das alles umgesetzt und konnte mit Weiß gewinnen, jedoch ganz knapp bevor mir die Zeit abgelaufen wäre.
Zitat von Babylonia im Beitrag #22Variante Racing KIngs
Mir ist die genaue Startposition der weißen und schwarzen Figuren nicht klar. Kannst du die mal auflisten? Dann müssten ja alle auf der 1. und 2. Reihe stehen, da haben aber doch nicht alle Platz? Oder spielen die Bauern etwa nicht mit? Das ist mir noch sehr unklar.
Babylonia
Nachem ich das gepostet hatte, bin ich neugierig geworden und auf Lichess eine Partie Racing Kings gegen Stockfish Level 2 gespielt und ich hatte Schwarz.
Doof fand ich dabei, dass ich dem gegnerischen K nicht "Schach" sagen konnte. Das ist von den Regeln her so, das wusste ich. Aber ich konnte auch diverse weiße Figuren gar nicht schlagen und ich habe nicht kapiert, warum nicht?
Zwar habe ich gewonnen, aber Weiß hätte seinen K vorher ins Ziel setzen können, hat das aber nicht getan. Auch das habe ich nicht kapiert.
Mir ist die genaue Startposition der weißen und schwarzen Figuren nicht klar. Kannst du die mal auflisten? Dann müssten ja alle auf der 1. und 2. Reihe stehen, da haben aber doch nicht alle Platz? Oder spielen die Bauern etwa nicht mit? Das ist mir noch sehr unklar.
Zitat von Schachplatt im Beitrag #17Bei Tandem braucht man auch zwei Spielbretter, man spielt in 2er Teams, die jeweils gegen einen aus dem anderem 2er Team spielen und die Figur die man schlägt gibt man seinem Spielpartner und der darf sie dann irgendwann einsetzen, daher werden die Bretter wie bei Turnieren gestellt. (Der/die eine Spielt mit schwarz, der/die Andere spielt mit weiß)
PS: Du hast das Zitat zweimal eingefügt. ;)
Das heißt, ich spiele zum Beispiel mit Weiß auf Brett 1 dann spielt mein Teampartner mit Schwarz auf Brett 2? (Habe ich die Logik verstanden?)
du hast sozusagen einen Speicher wo du die Figuren, die du geschlagen hast , sammelst und wann auch immer einsetzen willst/kannst/darfst. Dort nehmen die geschlagenen Figuren die andere Farbe an. Also hast du die Figuren dem Gegner weggenommen und die Figuren sind dann "desertiert";) .
PS: Unser Verein wird immer kleiner und bei uns spielt Senior bis Kleinkind Tandem.
du hast sozusagen einen Speicher wo du die Figuren, die du geschlagen hast , sammelst und wann auch immer einsetzen willst/kannst/darfst. Dort nehmen die geschlagenen Figuren die andere Farbe an. Also hast du die Figuren dem Gegner weggenommen und die Figuren sind dann "desertiert";) .
PS: Unser Verein wird immer kleiner und bei uns spielt Senior bis Kleinkind Tandem.
Sehe ich das richtig, dass man für 1 Partie Tandemschach 2 Schachspiele braucht? Jetzt nicht 2 Bretter, aber 2 x weiße und schwarze Figuren für beide Spieler?
Tandemschach spielen die Kinder manchmal beim Jugendtraining bei uns im Verein. Wir Erwachsenen spielen das nie, daher habe ich damit keine Erfahrung. Wenn ich Weiß spiele und eine schwarze Figur meines Gegners schlage, dann kann ich diese Figur ja nicht für mich spielen lassen, weil sie ja die falsche Farbe hat, oder?
ich war in letzter Zeit eher weniger online, aber ich hätte die Idee, dass du bei lichess.org private Studien eröffnen kannst und als Mitglied deinen Sohn hinzufügen könntest. Dann kann er sich die Studie ankucken und extern die Lösungen, bzw. im Chat aufschreiben und dir dann zuschicken.
(Dort kannst du eigene Aufgaben aufbauen, aber deswegen halt die Studie) PS: Ich habe auch keinen Plan von Apps, weil ich ebenfalls kein Smartphone habe, oder haben will.
Ich hoffe das hat geholfen.
Genauso mache ich das mit meinem Trainer: Ich eröffne einen Studienraum, stelle ihn ein auf "privat" und lade die Person / en ein, die sich meine Partien oder Partiestellungen anschauen sollen. Da brauche ich überhaut nichts zu schicken, sondern die betreten einfach den virtuellen Raum. Der bleibt aber für Unbefugte unsichtbar.
Normales Schach spiele ich nicht gegen Stockfish, ich spiele ja mein ganzes Korrespondenzschach auf OS, wenn ich z.B. Erfahrungen mit einer neuen Eröffnung sammeln möchte, habe ich genügend Online-Gegner. Für Schachvarianten, mit denen ich erst noch vertraut werden muss, wähle ich gerne eine Stockfish-Stufe tiefer, aber ich glaube nicht, dass ich auf Stufe 1 zurückgreifen muss, in welcher Variante auch immer.
Für das nächste Turnier unseres Lichessteams spiele ich jetzt mehrere KOTH (= King of the Hill) Partien gegen den Computer Stockfish auf Stufe 2. Die Bisherigen habe ich gewonnen, aber Stufe 2 hatte gut gespielt.
also ich habe kein Smartphone und will mir auch keins anschaffen, insofern downloade ich auch keine Apps. Ich kann aber die Webseite "Chesstempo.com" empfehlen, dort kann man kostenlos Taktikaufgaben und Endspielaufgaben üben, es empfiehlt sich, dieses regelmäßig zu tun.
Aber vielleicht hat Schachplatt auch noch eine Empfehlung für dich bzw. deinen Sohn?